Unser Leitbild:
- Fit im Fach und fit fürs Leben
- Fähigkeiten individuell aus- und aufbauen
- Sozial stark durch Respekt und Zusammenhalt
- Wir leben Schulgemeinschaft.
Fit im Fach und fit fürs Leben
Am Gymnasium August-Dicke-Schule werden unsere Schülerinnen und Schüler sicher auf ihrem Weg zum Abitur begleitet, indem die qualifizierte Lehre von Fach- und Methodenwissen sowie die Persönlichkeitsentwicklung gleichermaßen im Mittelpunkt stehen.
Unser Ziel ist es, gemeinsam mit den Eltern und den Schülerinnen und Schülern die individuelle Entwicklung ebenso wie die soziale und ökologische Verantwortung der Kinder und Jugendlichen zu fördern und sie umfassend auf Studium und/oder Beruf vorzubereiten. Unser Unterricht, inner- und außerschulische Veranstaltungen und Beratungen sind daher so angelegt, dass Selbstständigkeit und kritische Urteilsfähigkeit altersgemäß entwickelt und kulturelle Wertvorstellungen vermittelt werden. Die Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler sowie aktuelle Ereignisse und Entwicklungen und ihre medialen Repräsentationen werden dabei stets berücksichtigt.
Fähigkeiten individuell aus- und aufbauen
Wissensvermittlung und Persönlichkeitsentwicklung
Grundlage für den Wissenserwerb sowie für die Persönlichkeitsentwicklung der Schülerinnen und Schüler in sozialer Verantwortung ist eine Lernatmosphäre, die angstfreies Lernen ermöglicht und Freude am Lernen vermittelt. An der ADS arbeiten wir mit unterschiedlichen Formen individuellen Lernens, z.B. im Lernbüro, im Förderunterricht oder auch im Fachunterricht. Eine Facette, die uns hier besonders auszeichnet, sind unsere beiden Profile: das naturwissenschaftliche Profil zur Vertiefung der Interessen im MINT-Bereich und das musisch-künstlerische Profil zur Entfaltung kreativer Begabungen. Die vielseitige Begabungsförderung findet sich auch in weiteren Bereichen wie dem Sprachen-Drehtürmodell oder dem fächerübergreifenden Mosaik-Projekt. Unsere Schülerinnen und Schüler können so ihre Stärken entdecken und im gemeinsamen Lern- und Arbeitsprozess individuell entwickeln.
Methoden- und Medienkompetenz
Methodische und mediale Vielfalt sorgen hierbei für Abwechslung und lebensnahe Motivation im Schulalltag. Eingebunden in die Unterrichtsvorhaben der Fächer werden die Schülerinnen und Schüler kontinuierlich an die bewusste Nutzung neuer Technologien, vor allem neuer Medien, herangeführt. So werden unsere Lerngruppen fit gemacht, die moderne und digitale Zukunft verantwortungsbewusst mitzugestalten.
Die Schülerinnen und Schüler erhalten die Gelegenheit, an der Unterrichtsgestaltung aktiv mitzuwirken und in diesem Sinne Mitverantwortung zu übernehmen. Ihre Methodenkompetenz wird dabei mit Hilfe unseres eigens dafür entwickelten Methodencurriculums ab der 5. Klasse systematisch aufgebaut und weiterentwickelt. Die Transparenz der Entscheidungen und der Abläufe des Unterrichts sowie die gezielte Vermittlung von Lern- und Arbeitsstrategien bieten entscheidende Hilfen beim „Lernen Lernen“.
Vorbereitung auf Studium und Beruf
Auf der Grundlage eines vernetzten fachlichen Wissens lernen die Schülerinnen und Schüler
alltagsrelevantes und wissenschaftspropädeutisches Arbeiten. Dazu wird ihre Fähigkeit entwickelt
- den eigenen Lernprozess zu organisieren,
- Informationen zu beschaffen,
- Aufgabenstellungen selbstständig zu strukturieren,
- Hypothesen zu bilden und zu prüfen,
- geeignete Verfahren auszuwählen und anzuwenden,
- Zusammenhänge herzustellen,
- im Team zu arbeiten
- sowie Geduld, Ausdauer und Konzentrationsfähigkeit über längere Zeiträume aufrecht zu erhalten.
Die Schule unterstützt die Schülerinnen und Schüler durch unser mit dem Berufswahlsiegel
ausgezeichnetes Studien- und Berufsorientierungskonzept systematisch bei der Wahl von
Studium und/oder Berufsausbildung. In diesem Bereich werden die von der Landesinitiative
„Kein Abschluss ohne Anschluss“ definierten Berufsorientierungsbausteine mit schulspezifischen Angeboten wie unserem StuBo-Café mit Eltern und Ehemaligen kombiniert.
Sozial stark durch Respekt und Zusammenhalt!
Kooperation und Partnerschaft in Schule
Eltern und Lehrkräfte verstehen sich als Partner in der gemeinsamen Bildungs- und Erziehungsarbeit. Wichtig in diesem Zusammenhang ist die Schaffung einer vertrauensvollen Atmosphäre, die auf unsere Schülerinnen und Schüler leistungsfördernd wirkt. So ist es möglich, den Schülerinnen und Schülern in den Bereichen der Leistung und der sozialen Beziehungen das nötige Selbstvertrauen zu vermitteln, um sowohl mit den Unterrichtsinhalten als
auch mit den Mitschülerinnen und Mitschülern verantwortungsvoll umzugehen. Zwischen Lehrerinnen und Lehrern und Schülerinnen und Schülern sowie auch innerhalb der Klassen- und Kursgemeinschaften werden partnerschaftliche und kooperative Verhaltensweisen weiter entwickelt. Gegenseitiger Respekt und die Fähigkeit zu konstruktiver Kritik sind dabei wesentliche Bestandteile des Lernprozesses. Die für das Zusammenleben und das gemeinsame Arbeiten notwendigen Umgangs- und Verhaltensformen werden thematisiert und gepflegt; dabei wird insbesondere die Offenheit gegenüber dem Anderen gestärkt.
Ab Klasse 5 werden unsere Schülerinnen und Schüler in den Projekteinheiten unseres selbst entwickelten Sozialcurriculums („Sozial Genial“) systematisch an diese verschiedenen Aspekte herangeführt, denn nur Schülerinnen und Schüler mit einer stabilen Persönlichkeit sind in der Lage, die Anstrengungen des Lernens auf sich zu nehmen und überzeugende Leistungen zu erbringen. Fördern und Fordern lassen sich nicht trennen, sondern sind nur gemeinsam zu praktizieren.
Mitverantwortung und Mitbestimmung
Wir fördern die Mitarbeit und demokratische Mitbestimmung der Schülerinnen und Schüler innerhalb und außerhalb des Unterrichts, damit sie ihre Rechte wahren, Verantwortung übernehmen und die Schule mitgestalten können. Dies geschieht im täglichen Miteinander und in der Arbeit der Schülermitwirkungsorgane ebenso wie in den Projekten mit eigenverantwortlichen Schülerexperten. Die von den Schülerinnen und Schülern weitgehend selbst verwaltete Kiosk-AG und die Mensabetreuung, die Hausaufgabenbetreuung sowie Bewegungs-, Spiel- und Sportangebote, die von ausgebildeten Schülersporthelferinnen und -helfern selbstständig geleitet werden, sind Beispiele für die Realisierung dieser Ansprüche.
Dazu zählen auch unsere Streitschlichterinnen und -schlichter, Medienscouts und Schulsanitäterinnen und -sanitäter. Mitverantwortung bedeutet ebenfalls, dass die Schülerinnen und Schüler bewusst mit natürlichen Ressourcen, Energie und Umwelt umgehen. Wie sehr uns dies am Herzen liegt, haben wir in den Projekttagen zur Nachhaltigkeit im Februar 2019 mit der gesamten Schulgemeinschaft sichtbar gemacht und es zeigt sich in der kontinuierlichen Arbeit unserer AGs und Projekte (z.B. AG Green Team, AG Schulgarten, Q1-Projektkurs Naturwissenschaften im Gemüseanbau, Schülerfirma) in diesem Bereich.
Austauschprogramme und Kooperation mit außerschulischen Partnern
Als offene Schule suchen wir Lernorte auch außerhalb unserer Unterrichtsräume. Ein wesentliches Modul sind dabei unsere vielfältigen Austauschprogramme in das europäische Ausland, die das interkulturelle Lernen unserer Schülerinnen und Schüler ermöglichen.
Durch Exkursionen, Betriebspraktika und Projekte mit anderen Schulen, städtischen Einrichtungen und Betrieben unterstützen wir die schulische Offenheit. Die Einbindung in die regionale Bildungslandschaft (z.B. im Rahmen unserer Beteiligung am „BuddY“-Modellprojekt zum Übergang von der Grundschule in die weiterführende Schule, unserer Kooperation mit dem Gymnasium Schwertstraße und auch unserer Kontakte zur Bergischen Universität Wuppertal) zeigt den lebendigen Austausch zwischen Schule und städtischem/regionalem Umfeld.
Auch mit dem gegenüberliegenden Malteserstift besteht eine Zusammenarbeit, die das Miteinander der Generationen fördert. Unser Ziel ist es, eine schulübergreifende Lernkultur zu entwickeln, die die Motivation unserer Schülerinnen und Schüler fördert und ihnen neue Chancen, Lernangebote und Handlungsfelder öffnet.
Ausgestaltung der Lernumgebung
Eine gesundheitsfördernde Ausgestaltung des Schullebens unter besonderer Berücksichtigung der Arbeitsbedingungen, Tagesstrukturen und des sozialen Klimas soll die Realisierung unserer Ziele unterstützen. Es ist uns bewusst, dass die Lernumgebung den Lernerfolg wesentlich beeinflusst. Um einen Klassenraum nicht als nüchterne Stätte für Wissensvermittlung, sondern als Arbeits- und Lebensraum zu nutzen, wird dieser von den Schülerinnen und
Schülern gemeinsam mit ihren Lehrerinnen und Lehrern gestaltet, ggf. mit Unterstützung der Eltern bei größeren Projekten. Die Flure und Treppenhäuser werden mit aktuellen Schülerarbeiten gestaltet, Wände und Vitrinen werden zur Darstellung und Würdigung von Arbeitsergebnissen schulischer Projekte genutzt.
Der Schulhof ist so strukturiert, dass für Unter-, Mittel- und Oberstufe jeweils bestimmte Bereiche altersspezifisch gestaltet sind und als Ruhe- und Spielbereiche genutzt werden können. Schülerbibliothek und Schulgarten (Sek. I), Oberstufenraum (Sek. II) und Gymnastikhalle bieten den Schülerinnen und Schülern besondere Lern- und Arbeitsmöglichkeiten, ebenso wie unsere hervorragenden Sportanlagen und die Ausstattung unserer Fachräume (z.B. des Keyboardraums).
Bedeutung der Schulgemeinschaft
Der Schulhof ist so strukturiert, dass für Unter-, Mittel- und Oberstufe jeweils bestimmte Bereiche altersspezifisch gestaltet sind und als Ruhe- und Spielbereiche genutzt werden können. Schülerbibliothek und Schulgarten (Sek. I), Oberstufenraum (Sek. II) und Gymnastikhalle bieten den Schülerinnen und Schülern besondere Lern- und Arbeitsmöglichkeiten, ebenso wie unsere hervorragenden Sportanlagen und die Ausstattung unserer Fachräume (z.B. des Keyboardraums).
Wir leben Schulgemeinschaft.
Interview und Visualisierungen zum Leitbild der ADS durch die Projektgruppe 23 im Rahmen der Projekttage zum 150jährigen Jubiläum der Schule